Union Berlin sammelt fleißig Punkte gegen den Abstieg. Abwehrchef Kevin Vogt mahnt nach dem Remis bei der Eintracht trotzdem.
Der 1. FC Union Berlin sieht sich nach dem nächsten Punktgewinn im Bundesliga-Abstiegskampf noch nicht als gerettet an. „Ich bin in einer Situation hierhergekommen, die noch einen Tick angespannter war. Wir haben noch gar nichts erreicht. Ich bin guter Dinge, aber ich strebe immer nach dem Maximalen. Durch sind wir auch noch nicht“, sagte Abwehrspieler Kevin Vogt am Samstag nach dem 0:0 bei Eintracht Frankfurt. Union hat nun 29 Punkte, das Polster auf die Abstiegsplätze wirkt am 27. Spieltag komfortabel.
Nach einem Fehlstart unter Urs Fischer ist den Hauptstädtern, die in dieser Saison erstmals in der Champions League spielten, unter Nachfolger Nenad Bjelica die Wende gelungen. „Dieser Punkt ist für uns Gold wert, großes Kompliment an meine Mannschaft. Ich hoffe, dass wir bis zum Saisonende solche Leistungen wiederholen können“, kommentierte Bjelica nach dem Remis. In der Rückserie hat Union besser gepunktet als die Eintracht.
In der kommenden Woche treffen die Berliner am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf Tabellenführer Bayer Leverkusen. „Ach, deren Saison ist ganz gut, in Ordnung“, sagte Abwehrspieler Vogt in scherzhaftem Ton. „Wir freuen uns. Das ist eine Top-Mannschaft, in jedem Wettbewerb. Es ist eine große Aufgabe. Wir werden einen großen Kampf bieten.“
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