Polizisten halten einen Bus an der Bundesstraße 27 an. Dabei stellt sich heraus, dass der Fahrer gar keine Fahrerlaubnis hat. So ging es für die 60 Fahrgäste weiter.
60 Fahrgäste eines Busses haben nach einer Verkehrskontrolle nahe Zellingen (Landkreis Main-Spessart) aussteigen müssen, weil ihr Fahrer keine Fahrerlaubnis hatte. Polizisten kontrollierten den 30 Jahre alten Linienbusfahrer am Dienstag an der Bundesstraße 27, wie die Polizei mitteilte. Dabei hätten die Beamten festgestellt, dass er keine Fahrerlaubnis für den Bus habe. Er durfte nicht weiterfahren.
Ein ebenfalls kontrollierter Fahrer mit leerem Bus erklärte sich bereit, die gestrandeten Fahrgäste zum rund fünfzehn Kilometer entfernten Zielort Würzburg zu fahren. Die Polizei ermittelt nun gegen den 30-Jährigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.