Der Fund eines menschlichen Skeletts im vergangenen August in Zwickau gibt weiter Rätsel auf. Spezialisten haben nun ein Phantombild erstellt. Kann es helfen, die Identität des Toten zu klären?
Nach dem Skelettfund in Zwickau voriges Jahr ist die Identität des Toten noch immer unklar. Daher haben Spezialisten des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg nun ein Phantombild erstellt. Das Bild basiere auf einer Gesichtsweichteilrekonstruktion, die anhand der Schädelknochen möglich gewesen sei, informierte die Polizeidirektion Zwickau. Da es sich um ein rekonstruiertes Gesicht handle, seien geringfügige Abweichungen vom tatsächlichen Aussehen der Person möglich, hieß es. So seien keine Rückschlüsse auf Frisur oder Bart möglich gewesen. Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Identität des Toten.
Die Knochen waren im August bei Bauarbeiten entdeckt worden. Daraufhin wurde ein komplettes menschliches Skelett geborgen. Laut Polizei handelt es sich um eine männliche Person, die zwischen 40 und 60 Jahre alt war. Vermutlich haben die menschlichen Überreste zehn bis 30 Jahre dort gelegen.