Zu alt für das Amt?: Gegen diese Staats- und Regierungschefs ist Joe Biden fast ein Jungspund

Spätestens seit US-Präsident Joe Biden immer öfter merkwürdige Auftritte hinlegt, ist sein Alter ein Thema in den USA. Dabei ist er aktuell nicht einmal in den Top Ten der ältesten Staatschefs der Welt.

Das fortgeschrittene Alter von Joe Biden ist inzwischen zum Top-Thema der US-Präsidentschaftswahlen geworden. Bei Auftritten wirkt er alt, gebrechlich und zuweilen auch verwirrt. Nun hat das Weiße Haus Berichte zurückgewiesen, denen zufolge der 81-Jährige wegen Parkinson behandelt werde. Der Präsident sei weder wegen der Krankheit behandelt worden, noch nehme er deshalb Medikamente ein, sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre am Montag.

„Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt? Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen die Parkinson-Krankheit ein? Nein“, betonte Jean Pierre in einer Pressekonferenz. Später veröffentlichte das Weiße Haus ein Schreiben von Bidens persönlichem Arzt Kevin O’Connor, worin dieser versichert, dass Biden abgesehen von seinen drei jährlichen Untersuchungen keinen Neurologen aufgesucht habe. 

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, bekräftigte unterdessen mit Blick auf den anstehenden Nato-Gipfel in Washington, dass Bidens Führungsqualitäten von den Verbündeten nicht infrage gestellt würden.

2024 würde Biden mit 82 Jahren seine zweite Amtszeit beginnen, am Ende wäre er sogar 86. Da darf man schon einmal die Frage stellen, ob er in dem Alter dem anstrengenden und anspruchsvollen Amt des US-Präsidenten körperlich und geistig noch gewachsen ist. Doch es gibt andere Beispiele von Staatsoberhäuptern, die sogar in noch höherem Alter weiter aktiv sind.