Brandstiftung: Verdacht bestätigt: Feuer in Bar vorsätzlich gelegt

Es war Brandstiftung, das steht nach der Begehung einer völlig zerstörten Bar in Herford fest. Die Ermittler und ein Spürhund waren im Gebäude auf Spurensuche.

Der Verdacht hat sich bestätigt: Das Feuer in einer Bar in Herford am Wochenende wurde vorsätzlich gelegt. Das ist das Ergebnis einer Begehung des Brandortes durch Kripobeamte mithilfe eines Spürhundes und eines Experten des Landeskriminalamtes, wie die Ermittlungsbehörden gemeinsam mitteilen. Dabei wurden Spuren gesichert und ein Tresor sichergestellt. Wegen der laufenden Ermittlungen äußert sich die Polizei und Staatsanwaltschaft vorerst nicht weiter zu den Funden. 

Die Bar war am Sonntagmorgen vollständig ausgebrannt. Zeugen hatten von mindestens einer Explosion berichtet, bevor das Gebäude in Flammen aufging. Vor Ort war nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft Benzingeruch wahrgenommen worden. 

In den Fokus der Ermittler ist ein Tatverdächtiger geraten. Beamte einer Spezialeinheit der Polizei hatten am Sonntagabend eine Wohnung durchsucht, die Person aber nicht gefunden. Laut Mittelung dauern die Ermittlungen auch in diesem Punkt weiter an. 

Mitteilung der Ermittlungsbehörden vom 10.7.2024