Xavi Simons freut sich auf seine zweite Saison bei RB Leipzig. Bereits am Samstag kommt es für den niederländischen Nationalspieler zu einem speziellen Wiedersehen.
Xavi Simons ist bei der Rückkehr zu Fußball-Bundesligist RB Leipzig seinen Gefühlen gefolgt. „Ich will in meiner Karriere immer die richtigen Entscheidungen treffen. Ich hatte ein gutes Jahr hier und ein gutes Gefühl nach dem letzten Spiel. Das war ein Schlüsselfaktor“, sagte der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler zu seiner zweiten Leihe von Paris Saint-Germain. Simons hatte am Montag den Vertrag für die am 23. August beginnende Bundesligasaison unterzeichnet.
Trotz anderer Vereine wie Rekordmeister FC Bayern München oder Manchester United, die um Xavi buhlten, hat der niederländische Nationalspieler sich für eine Rückkehr in die Messestadt entschieden: „Ich will gewinnen. Der Club hat Ambitionen. Leipzig ist der perfekte Platz und die perfekte Zeit für mich.“
Xavi legt Fokus auf diese Saison
Ein weiterer Faktor wird die Wertschätzung des Vereins gewesen sein, der sich über Monate um den begehrten Profi bemühte. „Wir haben ihm das Gefühl gegeben, du bist wichtig für uns, ihn aber nicht jeden Tag bedrängt“, sagte Sportdirektor Rouven Schröder, „die Ruhe hat sich ausgezahlt.“ Zudem hat sich der Verein laut Schröder nicht mit anderen Spielern beschäftigt: „Wir haben uns Zeit gelassen. Die Position war reserviert für Xavi.“
Xavi erhält mit der Rückennummer zehn eine weitere Wertschätzung des Vereins und will den Vorschusslorbeeren auch in seinem zweiten Jahr gerecht werden. Nach zehn Toren und 15 Vorlagen in 43 Spielen in der abgelaufenen Saison mit der Rückennummer 20 will Xavi auch der kommenden Spielzeit seinen Stempel aufdrücken. „Der Fokus liegt auf dieser Saison, da will ich mein Bestes geben, danach werden wir sehen“, sagt der Profi, der ohne Kaufoption von PSG ausgeliehen wurde.
Testspiel gegen PSG
Bereits am Samstag trifft RB Leipzig auf Xavis Stammverein aus der Olympiastadt (18.00 Uhr). Ob Xavi dann bereits längere Zeit auf dem Platz stehen wird, ist offen. Er selbst bezeichnet sich nach den drei Wochen Urlaub nach der Europameisterschaft als „fit“. Am Samstag werde aber Trainer Marco Rose entscheiden, ob er fit genug für einen Einsatz ist.