Nach mehreren Fällen der Afrikanischen Schweinepest in Hessen sorgen die Behörden in Unterfranken vor. Mit Drohnen suchen sie nach verendetem Schwarzwild.
Behörden in Unterfranken verstärken die vorsorglichen Maßnahmen gegen ein mögliches Einschleppen der Afrikanischen Schweinepest. Wie eine Sprecherin des Landratsamtes Miltenberg mitteilte, soll ab diesem Mittwoch mit Drohnen nach verendetem Schwarzwild Ausschau gehalten werden. Weitere Drohnenflüge sollten am Donnerstag folgen.
Zuvor hatte der Landkreis entlang einer Bundesstraße bereits einen Elektrozaun aufgestellt und mit Hunden nach verendeten Tieren gesucht. Im angrenzenden Landkreis Aschaffenburg gab es bereits ähnliche Maßnahmen.
Hintergrund sind mehrere Infektionsfälle im Nachbarbundesland Hessen. In Bayern wurden demnach bislang keine Fälle bekannt.