Leipzig: Frau an Haltestelle lebensgefährlich verletzt: Zeugenaufruf

Anfang August geraten eine Frau und ein Mann an einer Tramhaltestelle in Leipzig in einen Streit. Die Frau wird dabei lebensgefährlich verletzt. Die Polizei bittet nun um Hinweise.

Die Polizei bittet nach einem Streit an einer Straßenbahnhaltestelle in Leipzig, bei der eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde, um Zeugenhinweise. Am 4. August gerieten die 45 Jahre alte Frau und der 59 Jahre alte Mann in eine Auseinandersetzung, wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei mitteilten. Im weiteren Verlauf soll der Mann die Frau mit einem Gegenstand verletzt haben. Der Mann fuhr in einem Auto davon. Die Frau kam in eine Klinik. 

Der 59-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können, auch solche, die sich bereits am Tatort an die Polizei gewendet haben. Um Videos und Fotos von der Tat wird ebenfalls gebeten, die über das Hinweisportal der Polizei Sachsen auch anonym zur Verfügung gestellt werden könnten. 

Der Streit ereignete sich den Angaben zufolge gegen 18.50 Uhr an der Haltestelle Antonienstraße/Gießerstraße.