„Bachelorette“: Stella nach Sextalk: „Hätte nicht gedacht, dass sie so viel von sich preisgeben“

In einer neuen Folge der „Bachelorette“ will Stella es genau wissen: Welche Vorstellungen haben die Männer in Sachen Sex? Markus und Max müssen dafür Rede und Antwort stehen.

In Folge vier überrascht die Bachelorette Stella Stegmann die Kandidaten in deren Villa und verrät bei dieser Gelegenheit, dass sie gleich nebenan wohnt. Dorthin entführt sie den 32-jährigen Fitness-Unternehmer Markus aus Süßen und den 33-jährigen Max, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, aus Kröning. Doch was sie dort erwartet, damit hatten die beiden Männer nicht gerechnet. Die 27-Jährige („Mir ist Sex sehr wichtig“) will den beiden auf den Zahn fühlen und hat einige sehr intime Fragen vorbereitet.

Zoff bei der Bi-„Bachelorette“: „Mit rein Hetero-Frauen hätte so eine Diskussion nie stattgefunden“ 22:25

Während Markus der Sache gelassen entgegenblickt: „Man macht sich da überhaupt gar keinen Druck“, wirkt Max angespannt: „Ich fand mich schon so ein bisschen unter Druck gesetzt, wollte dann aber trotzdem auch durchziehen.“ Stella erklärt kurz die Regeln. Auf einer Skala von 10 („supertoll“) bis minus 10 („fühle ich gar nicht“) sollen sie auf einer vor ihnen aufgestellten Glaswand ihre Kreuze machen. 

Schon bei der ersten Frage („Nutzt du gerne Sextoys im Bett?“) antwortet Markus (setzt das Kreuz bei 8) sehr detailreich: „Es ist wichtig im Sexleben, das Ganze spannend zu gestalten“, begründet er seine Entscheidung. Es dürfe niemals „langweilig“ werden. „Guter Sex“ sei die Grundlage einer „gesunden Beziehung“, führt er aus. Auf die Frage, was er denn nun für ein Sexspielzeug verwendet, antwortet er: „einen Massagestab“. Anderen Sexspielen gegenüber sei er ebenfalls nicht abgeneigt: „Ich war früher Polizist, dementsprechend kenne ich mich mit Fesselungen aus.“ Diesbezüglich sei er also offen. „Ich denke das macht auch die Partnerin an, wenn sie sich nicht mehr so bewegen kann, wie sie möchte.“

Auch die Frage, ob er gerne Outdoor-Sex hat, beantwortet er sehr ausführlich. „Ich bin da offen und ich habe gerne Outdoor-Sex“, sagt er, das sei auch „brutal spannend“, weil ja „jederzeit jemand vorbeikommen könnte“. Das finde er „sehr gut“. Auch zum Thema Dirty Talk (bei dem er eine 10 ankreuzt) antwortet er ausschweifend: „Ich steh drauf, mag das, das macht mich an. Wenn man sich zum Beispiel den ganzen Tag nicht sieht, kann man sich schon ein bisschen heiß machen.“

„Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie so viel preisgeben“

„Markus ging auch gleich voll auf Angriff, ab Satz eins Gas gegeben“, resümiert Max später im Interview, der sich bei der Ausführung seiner Antworten eher kurz hält. „Er hat die Sätze auch viel länger gezogen“. Tatsächlich wirkt es bei dem 33-jährigen Bayern eher so, als sei ihm ein Teil der Fragen etwas unangenehm. Als die Bachelorette eine Kostprobe gibt, was sie ihnen beim Sex ins Ohr flüstern würde (was der Sender jedoch aus Jugendschutzgründen stumm schaltet) und wissen will, wie das bei den Männern ankäme, wirkt Max leicht überfordert. „Boah“, entfährt es ihm und er bläst in die Backen: „Kann man, glaube ich, so schlecht sagen. Ich glaube, das sollte einfach dann passieren (…). Man sollte sich dazu vorher keine Gedanken machen“, findet er.

Die Bachelorette zeigt sich überrascht angesichts der Offenheit der Männer: „Ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass sie so viel von sich preisgeben“, sagt sie im Interview. Schließlich muss sie sich für einen der beiden Männer entscheiden. Doch wer die Rose bekommt, wird erst in der nächsten Folge verraten. 

Die Bachelorette erteilt Bennett eine Abfuhr

Einer, der gleich zu Beginn der Sendung rausfliegt, ist Soldat Bennett. Der 26-Jährige hatte sich zuvor mit Aysun angelegt, da er die Messer in der Villa als „geisteskrank scharf“ bezeichnet hatte und sie das nicht gut fand („Mit rein Hetero-Frauen hätte so eine Diskussion niemals stattgefunden“). Mit ihm zusammen mussten Aaron, 31, aus Berlin und Fabian, 33, aus Dortmund, die Villa verlassen. Bennett ist derart enttäuscht, dass er auch auf ein Interview keine Lust mehr hat: „Ich will eigentlich nichts mehr sagen, ich bin sehr überrascht“, erklärt er. Mit der Entscheidung hätte er „so nicht gerechnet“. 

FS Bachelorette Paare, 21.50

Sehen Sie oben in der Fotogalerie: Jennifer Saro und Fynn Kunz sind das Paar der zehnten „Bachelorette“-Staffel und auch nach Ausstrahlung des Finales noch zusammen. Wie lange die Beziehung hält, bleibt abzuwarten. Nur wenige TV-Paare blieben dauerhaft zusammen.

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