Handball: HSV Hamburg mit Heimniederlage gegen den SC Magdeburg

Der Start in die Partie gelingt den Hanseaten. Schnell aber übernimmt der Gast aus Sachsen-Anhalt das Kommando. Dem HSVH fehlt vor allem die Torhüterleistung.

Der HSV Hamburg hat den Heimauftakt in der Handball-Bundesliga verpatzt. Gegen den Titelverteidiger SC Magdeburg gab es eine 26:32 (10:16)-Niederlage. Bester Werfer in der Mannschaft von Trainer Torsten Jansen war vor 4.481 Zuschauern Frederik Bo Andersen mit sieben Treffern. Für den SCM war Matthias Musche neunmal erfolgreich.

Die Gastgeber fanden sehr gut in die Partie. Nach drei Minuten lagen sie mit 3:0 in Führung. Magdeburg ließ sich vom Blitzstart der Hanseaten aber nicht beeindrucken. Mitte der ersten Halbzeit war der Doublesieger aus Sachsen-Anhalt auf 8:5 enteilt.

Nur eine Torhüterparade in der ersten Halbzeit

Den Gastgebern fehlte vor allem die Torhüterleistung. In den ersten 30 Minuten gab es nur eine Parade des 42 Jahre alten Routiniers Johannes Bitter. Der 17 Jahre alte Nachwuchskeeper Finn Knaack war in Hälfte eins gegen die Würfe der Magdeburger ohne jegliche Chance.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Paraden der HSVH-Schlussleute aus. So hatte der SCM leichtes Spiel. Als der starke Philipp Weber zum 23:15 (43.) traf, war die einseitige Partie entschieden.