Im Rahmen einer Aktionswoche stellt die Polizei bei Verkehrskontrollen in Thüringen zahlreiche Vergehen fest. Besonders viele fahren zu schnell.
Die Thüringer Polizei hat in der vergangenen Woche im Rahmen einer Aktionswoche knapp 12.000 Autofahrerinnen und -fahrer kontrolliert. Die Beamten stellten dabei 53 Alkohol-, 72 Drogen- und fast 3.000 Geschwindigkeitsverstöße fest, wie die Landespolizeidirektion am Montag mitteilte.
Der Fokus der Roadpol-Aktionswoche lag demnach auf aggressivem Verhalten im Straßenverkehr, also etwa riskante Fahrweisen, Alkohol, Drogen und illegale Straßenrennen. Im gesamten Freistaat gab es vermehrt Verkehrskontrollen. Ziel war es laut Polizei vor allem, die Menschen am Steuer zu sensibilisieren.
Roadpol ist die Abkürzung für „European Roads Policing Network“. Es handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, die aus einem Zusammenschluss europäischer Verkehrspolizeibehörden hervorgegangen ist.
