Gas und Kohle sind günstiger geworden. Das macht sich auch für Verbraucherinnen und Verbraucher in Frankfurt bemerkbar. Mainova senkt die Wärmepreise.
Der Frankfurter Grundversorger Mainova senkt zum 1. Oktober die Fernwärmepreise. Das Unternehmen gebe damit die weiter gesunkenen Brennstoffkosten für Erdgas und Kohle an seine Kunden weiter, teilte die Stadt Frankfurt mit. Denn diese führten zu niedrigeren Arbeitspreisen in der Fernwärme.
Den Angaben zufolge fällt die Preisanpassung aber je nach Verbrauch und angeschlossener Leistung unterschiedlich aus. So sinken die Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen jährlichen Wärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden und einer angeschlossenen Leistung von 10 Kilowatt um rund 422 Euro (brutto) im Jahr. In einem großen Mehrfamilienhaus mit 30 Wohneinheiten und einer angeschlossenen Leistung von 160 Kilowatt sowie einem durchschnittlichen jährlichen Wärmeverbrauch von 288.000 Kilowattstunden sinken die Kosten je Wohneinheit im Schnitt um rund 224 Euro (brutto).