Ehefrau von Prinz Harry: Nächtliche Wut-Emails von Herzogin Meghan? Die hohe Personalfluktuation der Sussexes

Erneut steht Herzogin Meghan als Chefin in der Kritik. Schon im britischen Königshaus war von Mobbing durch die Schauspielerin die Rede. Nun geht es um Wut-E-Mails.

Mit zwei kleinen Kindern steht man das ein oder andere Mal schon in den frühen Morgenstunden auf. Doch die meisten Menschen würden sich dann ihren Kindern widmen und nicht ihrem Laptop, um wütende E-Mails zu verschicken. 

Herzogin Meghan scheint dem Sprichwort „Mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein“ eine ganz neue Dimension zu verleihen. Ehemalige Angestellte der Herzogin berichten von wütenden E-Mails morgens um 5 Uhr an das Personal. Zwar sollen diese E-Mails meist den Zusatz: „Mein Arbeitstag ist möglicherweise nicht Ihr Arbeitstag. Bitte fühlen Sie sich nicht verpflichtet, diese E-Mail außerhalb Ihrer normalen Arbeitszeiten zu beantworten“ enthalten haben, mit einer wütenden Nachricht der Chefin den Tag zu beginnen, dürfte jedoch für niemanden schön sein. 

Das Magazin „Hollywoodreporter“ veröffentlichte im September einen Bericht, der zeigt, wie hoch die Fluktuation der Angestellten im Hause Sussex wirklich ist. Schon einmal wurde Herzogin Meghan im Buckingham Palast mit Mobbingvorwürfen konfrontiert, die damals die Queen untersuchen ließ. Die Ergebnisse der Untersuchung ließ sie jedoch unter den Palastteppich kehren, sie wurden nie veröffentlicht. 

PAID Meghan Harry 18.38

Vier Jahre nach dem Austritt von Prinz Harry und Herzogin Meghan werden ähnliche Anschuldigungen gegen die Herzogin laut. Prinz Harry soll hingegen ein umgänglicher und bodenständiger Zeitgenosse sein. Seine Frau bezeichneten ehemalige Angestellte als „Diktatorin auf High Heels“.

Herzogin Meghan und Prinz Harry verschleißen viel Personal

Die hohe Personalfluktuation der Aussteiger-Royals lässt vermuten, dass an den Gerüchten etwas dran ist. Nach nur drei Monaten im Amt als Stabschef quittierte Josh Kettler, ein Berater aus Santa Barbara, im August seinen Dienst bei den Sussexes. Vor Kettler verließen bereits andere Schlüsselpersonen das Team von Harry und Meghan: Toya Holness, ihre Pressesprecherin bis 2022, und Christine Weil Schirmer, ehemalige Kommunikationsdirektorin bei Pinterest, die 2021 als PR-Chefin der Sussexes zurücktrat. 

Ebenfalls nicht mehr an Bord: Samantha Cohen, eine Top-Beraterin und Privatsekretärin von Meghan, beendete 2021 ihre Tätigkeit. Zuvor war Keleigh Thomas Morgan, Partnerin bei Sunshine Sachs, für Meghan tätig, als sie noch Schauspielerin in der Serie „Suits“ war. Nach der Verlobung übernahm sie auch Harry als Kunden und unterstützte das Paar beim Aufbau ihrer Kommunikationsabteilung in Kalifornien.

Meghans Anwältin äußert sich zu Mobbing-Vorwürfen gegen das Personal 17.38

Auch Angestellte der Wohltätigkeitsorganisation „Archewell“ wie Catherine St-Laurent, die diese ein Jahr lang leitete, trat zurück. Auch Mandana Dayani, die die Funktion der COO von Archewell bekleidete, ging. 

Zudem scheint es auch bei anderen Projekten von Herzogin Meghan und Prinz Harry personell nicht rund gelaufen zu sein: Ben Browning, der als Content-Chef an der Netflix-Dokumentation über Harry und Meghan beteiligt war, wechselte zu FilmNation und auch Marketingchefin Fara Taylor beendete die Geschäftsbeziehung. 

Herzogin Meghan scheint von sich selbst jedoch eine komplett andere Wahrnehmung zu haben als ihre ehemaligen Angestellten. In ihrem Podcast „Archetypes“, der knapp zwei Jahre pausierte und Ende September mit einer neuen Folge zurückkam, sprach sie über die Schwierigkeiten sich durchzusetzen und ihre natürliche Zurückhaltung in beruflichen Situationen zu überwinden. 

Sie erzählte, wie sie oft bemerke, dass sie sich ducke oder leise in einen Raum schleiche. Besonders unangenehm sei es für sie, wenn sie vor Verlegenheit Sätze wie Fragen klingen lasse, indem sie die Betonung am Ende anhebe. „Man denkt sich: ‚Hör auf damit, flüstere nicht und schleiche nicht herum. Sag einfach, was du brauchst. Es ist in Ordnung, Grenzen zu setzen. Es ist in Ordnung, klar zu sein – das macht dich nicht fordernd oder schwierig, sondern einfach nur deutlich'“, so die Herzogin.

Quellen:Mirror, Hollywoodreporter, US Weekly, Marie Claire, Tatler

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