Im ersten Pflichtspiel auf internationalem Parkett seit viereinhalb Jahren setzt es für die Basketballer aus Niedersachsen eine deutliche Niederlage.
Die Basketballer von Rasta Vechta haben bei ihrer Rückkehr auf internationales Parkett eine deutliche Niederlage kassiert. In der Champions League verloren die Niedersachsen zum Auftakt bei Titelanwärter Galatasaray Istanbul mit 91:103 (33:56). Für Vechta war es das erste internationale Pflichtspiel seit Februar 2020.
Die Gäste fanden zu Spielbeginn offensiv keinen Rhythmus, gaben defensiv zu einfache Würfe ab und lagen nach fünf Minuten bereits zweistellig zurück (4:16). Teilweise wirkte Vechta überfordert, Galatasaray setzte sich zum Viertelende auf 30:13 ab. Im zweiten Durchgang punkteten die Niedersachsen zwar besser, lagen zur Pause dennoch deutlich zurück.
Vechta betreibt Ergebniskosmetik nach der Pause
Auch im dritten Viertel steigerte sich der Basketball-Bundesligist, nach einem 12:0-Lauf betrug der Rückstand nur noch 15 Zähler Differenz. Ganze 29 Zähler erzielte Vechta im dritten Durchgang. Doch wirklich gefährden konnten die Gäste ihren Gegner nicht mehr. Jayden Garder (18 Punkte) und Justin Robinson (17) punkteten bei Vechta am häufigsten, bei Galatasaray erzielte Otis Livingston, vergangene Saison in Würzburg als wertvollster Spieler der BBL ausgezeichnet, 21 Zähler.
Vechta hatte sich in der vergangenen BBL-Saison als Aufsteiger durch den sechsten Platz für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert und läuft erstmals seit der Saison 2019/20 wieder in der Champions League auf.