Eine Passantin wird im nördlichen Berliner Bezirk Reinickendorf von einem Auto erfasst. Der Unfall endet tödlich.
Eine Fußgängerin ist in Berlin-Reinickendorf von einem Auto angefahren und tödlich verletzt worden. Die 56-Jährige starb am Montagnachmittag im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Sie war das 40. Todesopfer in diesem Jahr im Berliner Straßenverkehr.
Gegen 17.00 Uhr wollte die Frau über die Schwarnweberstraße laufen. Ein 20-jähriger Mann fuhr mit seinem PS-starken Auto auf der Straße und es kam zum Zusammenstoß. Die Frau wurde durch den Aufprall durch die Luft geschleudert und landete auf der Straße. Sanitäter versuchten vergeblich, sie wiederzubeleben. Die Polizei ermittelt zur Ursache und Schuldfrage des Unfalls.
Der Verkehrsverband Changing Cities kritisierte, der Senat tue zu wenig für die Sicherheit auf Straßen. Statt sichere Fuß-, Rad-, Bus- und Bahn-Infrastruktur in der Hauptstadt zu bauen, stecke er Steuergeld und Energie in eine kürzliche vorgestellte Plakatkampagne. Das zeige „eine grenzenlose Verantwortungslosigkeit“. Weiter hieß es: „Denn eine gute Infrastruktur ist Voraussetzung für sicheren und entspannten Verkehr für alle. Getrennte Fahrbahnen und breite Gehwege schaffen den Raum zum Durchatmen.“