Der Karlsruher SC will seinen Lauf auch gegen Darmstadt 98 fortsetzen. Der Abwehrchef ist wohl wieder dabei, der wilde Ritt in Köln laut Trainer Eichner ausreichend besprochen.
Das wilde 4:4 beim 1. FC Köln ist aufgearbeitet, der Fokus voll auf die nächste Aufgabe gerichtet. Trainer Christian Eichner will das starke erste Saisonviertel des Karlsruher SC mit einem Sieg gegen den SV Darmstadt 98 am Freitag (18.30 Uhr/Sky) „vergolden“. Die Badener sind in der laufenden Spielzeit noch ungeschlagen und gehen als Tabellendritter in den achten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga.
Franke vor Rückkehr in die Startelf
Abwehrchef Marcel Franke, der in Köln wegen Adduktorenproblemen gefehlt hatte, dürfte laut Eichner in die Startelf zurückkehren. Den Fehlstart der Darmstädter, die nur auf Rang 16 liegen, will Karlsruhes Coach nicht überbewerten. Es sei „nichts Ungewöhnliches“, dass sich ein Club nach dem Abstieg erst zurechtfinden müsse. Zudem hätten die Hessen unter ihrem neuen Trainer Florian Kohfeldt ja auch schon gewonnen, betonte Eichner. Das 5:3 nach 0:3-Rückstand der Darmstädter bei Schalke 04 war ähnlich kurios wie das KSC-Spiel in Köln.
Turbulenzen von Köln abgehakt
Natürlich hätte die Partie beim FC genug Gesprächsstoff geboten, erklärte Eichner. Der Karlsruher Mannschaftsbus war auf der Anfahrt zum Stadion im Verkehr stecken geblieben, woraufhin die Spieler das letzte Stück zu Fuß gingen. Nach einer Viertelstunde lag der KSC 0:3 zurück, am Ende stand ein leistungsgerechtes 4:4. „Jetzt ist es wieder gut“, meinte der Trainer mit Blick auf all die Turbulenzen. Nun gelte die Konzentration den Darmstädtern.