Es wird nicht ruhiger um Fußballikone Kylian Mbappé. Erst der Streit mit Ex-Club PSG, jetzt ermittelt die schwedische Polizei angeblich im Umfeld oder gar direkt gegen den Franzosen.
Kylian Mbappé ist wütend. So wütend, dass er auf X in bester Trump-Manier in Großbuchstaben wettert. „FAKE NEWS“ sei das, was derzeit über ihn zu lesen ist. Dass sich der französische Fußballstar gegen die Vorwürfe wehrt, ist wenig verwunderlich – schließlich geht es um Vergewaltigung. Das schwedische Boulevardblatt „Aftonbladet“ hatte am Montag einen Bericht veröffentlicht, wonach die Stockholmer Polizei gegen den Stürmer von Real Madrid ermittelt. Vergewaltigungsprozess 50 ganz normale Männer 15.10
Schwedische Medien: Polizei in Stockholm ermittelt gegen Fußballstar
Der 25-Jährige und seine Entourage seien vergangene Woche für einen Kurztrip in die schwedische Hauptstadt gekommen, hätten dort unter anderem ein Restaurant und einen Nachtclub besucht. Nach Informationen der Zeitung ermittelte die örtliche Polizei anschließend im Hotel wegen mutmaßlicher Vergewaltigung. Eine Frau habe am Samstag, einen Tag nach Mbappés Abreise, Anzeige erstattet – Mbappé selbst gelte als Verdächtiger, berichtet die Zeitung „Expressen“. Laut der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat die schwedische Staatsanwaltschaft die Ermittlungen inzwischen bestätigt – nenne aber weiterhin keinen Hauptverdächtigen. Uppsala Bürgermeister Interview 11.03
Kylian Mbappé wittert Verschwörung – und zeigt auf Ex-Klub PSG
Mbappés Vertreter sprachen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP von einem „verleumderischen Gerücht“. Der französische Nationalkapitän selbst wittert offenbar eine Verschwörung – und verweist auf den laufenden Rechtsstreit mit seinem früheren Verein Paris Saint-Germain. Die angebliche Verleumdung bezeichnete er als „so vorhersehbar“. „Am Vorabend einer Gerichtsverhandlung – wie zufällig“, twitterte er am Montag. Der französische Ligaverband hatte den von Katar finanzierten Hauptstadtklub angewiesen, seinem Ex-Stürmer rund 55 Millionen Euro ausstehendes Gehalt und Sonderzahlungen zu überweisen. PSG weigert sich bisher und will ein entsprechendes Gerichtsurteil abwarten.
Quellen: „Aftonbladet„; „Expressen„; „Goal„; „L’Équipe„