Die Gefahr bei Bränden in Häusern kommt oft nicht von den Flammen, sondern vom giftigen Rauch. Deswegen holt die Feuerwehr Bewohner schnell aus der Gefahrenzone.
Bei einem Wohnungsbrand in Friedrichshain sind sieben Menschen verletzt worden. Es gebe eine schwerverletzte Person und sechs Leichtverletzte, teilte die Feuerwehr mit. Das Feuer war in einer Wohnung im zweiten Stock eines zwölfgeschossigen Hauses in der Straße der Pariser Kommune ausgebrochen, wie ein Sprecher sagte. Die Feuerwehrleute holten den Bewohner der Wohnung aus den Räumen, aus denen starker Rauch ins Haus drang.
Die Einsatzkräfte hätten mehrere Menschen in Sicherheit gebracht, hieß es. Wegen des Rauches schützte die Feuerwehr sie mit sogenannten Fluchthauben über dem Kopf. Die Flammen wurden schnell unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr war mit 72 Einsatzkräften aktiv. Alle sieben Verletzten wurden in Kliniken gebracht. Ein Hund, der sich in der Brandwohnung befand, kam ums Leben.