Miroslav Klose steht vor einer Premiere. Erstmals trifft er mit dem 1. FC Nürnberg auf die SpVgg Greuther Fürth. Das erinnert ihn an seine Spielerzeit in Rom.
Miroslav Klose freut sich sehr auf sein erstes Frankenderby. Trotzdem mahnt der Trainer des 1. FC Nürnberg vor der 273. Auflage des stets maximal emotionalen Kräftemessens mit der SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) einen „kühlen Kopf“ im gegnerischen Ronhof an.
Das werde er auch bei seiner Ansprache in der Kabine berücksichtigen. „Auf beiden Seiten ist es eine junge Mannschaft, da zu überdrehen, wäre nicht hilfreich“, sagte Klose.
„Ich freue mich unglaublich auf das Spiel. Als Spieler habe ich unglaublich gerne Derbys gespielt“, sagte der 46-Jährige rückblickend auf seine Profi-Karriere und die Stadtduelle in Italien mit Lazio Rom gegen die AS Rom.
In der jüngeren Vergangenheit waren die Fürther im direkten Vergleich erfolgreicher, gerade daheim, darum sei die Spielvereinigung „Favorit“. Aber „Derby ist Derby“, bemerkte Klose, da könne stets alles passieren. Der zuletzt fehlende Abwehrspieler Finn Jeltsch sei wieder „schmerzfrei“ und stehe wieder zur Verfügung.