Sorge um Kronprinzessin Mette-Marit: Die Ehefrau von Kronprinz Haakon ist kurz nach der Berlin-Reise krankgeschrieben.
Sorge um die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (51): Wie der Palast am Mittwoch (23. Oktober) in einem Statement auf der königlichen Webseite erklärt, ist die Ehefrau von Kronprinz Haakon (51) krankgeschrieben. Die Nachricht folgt kurz nachdem das norwegische Royal-Paar von einem Aufenthalt in Berlin zurückgekehrt ist.
Nebenwirkung ihrer Medikamente
Grund für die Krankschreibung ist demnach ihre unheilbare Lungenfibrose. In der Erklärung heißt es: „Aufgrund der Nebenwirkungen der Medikamente, die die Kronprinzessin wegen ihrer chronischen Lungenerkrankung einnehmen muss, ist sie zunächst für eine Woche krankgeschrieben.“ Alle Termine, die für diese Zeit geplant gewesen seien, würden abgesagt oder verschoben.
Anfang der Woche waren Mette-Marit und Haakon zusammen mit dem dänischen Königspaar Frederik X. (56) und Königin Mary (52) sowie Schwedens Kronprinzessin Victoria (47) und Prinz Daniel (51) bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (68) in Berlin zu Gast gewesen. Anlass war die Eröffnung der Nordischen Botschaften in der deutschen Hauptstadt vor 25 Jahren.
Zehn Tage vor dem Deutschland-Besuch hatte der norwegische Palast in einem Statement bekannt gegeben, dass Mette-Marit aufgrund ihrer Krankheit erneut in Behandlung sei. Bereits vor Jahren wurde bei ihr eine chronische Lungenfibrose diagnostiziert. Die unheilbare Lungenerkrankung machte es ihr in der Vergangenheit teilweise wochenlang unmöglich, ihren royalen Pflichten nachzukommen.
Mette-Marit spricht offen über ihre Diagnose
Mette-Marit war im Jahr 2018 mit ihrer Erkrankung an die Öffentlichkeit gegangen und hat seitdem in mehreren Interviews über ihre angegriffene Gesundheit gesprochen. Sie müsse wegen ihrer Lunge kürzertreten, versuche aber, sich nicht zu sehr davon einschränken zu lassen.
Bei einer Lungenfibrose wird das Bindegewebe der Lunge durch entzündliche Prozesse geschädigt und verändert sich. Dies führt zu einer eingeschränkten Lungenfunktion, sodass der Sauerstoff weniger effektiv aufgenommen wird. Zu den häufigsten Symptomen zählen Atemnot, Husten und Kurzatmigkeit.