Die Bahn will in Potsdam die am stärksten frequentierten Bahnhöfe ausbauen und kundenfreundlicher machen. Neben einem netten Erscheinungsbild geht es dabei auch um bessere Anschlüsse im Stadtbereich.
Gleich vier Potsdamer Bahnhöfe sollen binnen zwei Jahren kundenfreundlicher und attraktiver werden. An den Stationen Potsdam Hauptbahnhof, Griebnitzsee, Golm undPirschheide soll das Umsteigen vom Auto auf den öffentlichenNahverkehr erleichtert werden, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Zudem will die Bahn in Kooperation mit der Stadt auch flexiblere Anschlussmöglichkeiten, schönere Wartemöglichkeiten und bessere Beleuchtung schaffen.
Finanziert wird das Projekt aus Bundesmitteln. Die Höhe der Kosten ließ die Bahn zunächst offen. Es gehe darum, die Anschlüsse für Pendler auf breitere Füße zu stellen, hieß es von der Bahn. So sei geplant, mehr Abstellplätze für Fahr- und Lastenräder zu schaffen und das Sharingangebot für Roller, E-Bikes oder Autos auszuweiten.