Massimo Sinató wagt sich in „Moulin Rouge! Das Musical“ erstmals als Sänger auf die Bühne. Seine Familie steht voll hinter ihm.
Vom Tanzparkett auf die Musical-Bühne: Massimo Sinató (42) startet ein neues Karrierekapitel. Der „Let’s Dance“-Profi übernimmt die Rolle des Tangotänzers Santiago in „Moulin Rouge! Das Musical“ – seine persönliche Premiere feiert er pünktlich zum zweijährigen Jubiläum des Stücks in Deutschland am 6. November. Im Interview am Rand der ersten öffentlichen Probe in Köln verrät er, wie er sich auf seine erste Gesangsrolle vorbereitet hat und was seine Frau Rebecca Mir (32) zu seinem Musical-Debüt sagt.
Lieber Massimo, für „Moulin Rouge! Das Musical“ wagen Sie sich zum ersten Mal auf die Musical-Bühne, warum gerade jetzt?
Massimo Sinató: Im Leben eines Tänzers ist Timing ein ganz wichtiger Bestandteil und dieses Mal hatte „Moulin Rouge“ das perfekte Timing mit der Anfrage. Und somit ergab sich für mich die Möglichkeit, diese wundervolle Bühne zu rocken.
Wie groß ist Ihre Rolle des Tangotänzers Santiago?
Sinató: Die Rolle ist vielfältig. Sie beinhaltet nicht nur Tanz, sondern auch Schauspiel und viel Gesang, was es hiermit im Zusammenspiel aller drei zu einem komplett neuen Metier für mich macht.
Das Publikum erlebt Sie zum ersten Mal auch als Sänger. Haben Sie zuvor Gesangsunterricht genommen?
Sinató: Ich habe seit circa vier Jahren Gesangscoaching mit meiner Stimmentwicklerin und Coach Simone Kesternich.
Wie nervös sind Sie vor Ihrem ersten Auftritt?
Sinató: Also fünf Wochen für ein neues Metier ist nicht gerade viel Zeit, aber auf der Bühne bin ich zu Hause und das bereits seit über 30 Jahren und somit weiß ich, dass das gewisse Lampenfieber dazu gehört. Ich denke, bei der Premiere werde ich bestimmt etwas nervöser sein als bei den Folgeauftritten.
Wie hat Ihre Frau und Ihre Familie auf Ihren neuen Job als Musical-Darsteller reagiert?
Sinató: Meine Frau feiert mein neues Engagement. Sie sagt, die Rolle passt perfekt zu mir. Sie wird bei der Premiere im Publikum sitzen und Däumchen drücken.
Gab es auch Reaktionen von der „Let’s Dance“-Familie?
Sinató: Meine „Let’s Dance„-Family hat sich sehr für mich gefreut und der ein oder andere hat auch vor, mich in der Show zu besuchen.
Sie spielen bis zum 15. Dezember 16 Vorstellungen, gönnen Sie sich anschließend einen langen Weihnachtsurlaub?
Sinató: Nach sechs Monaten beruflich in Köln, so sehr ich Stadt auch mag, freue ich mich natürlich auf mein Zuhause und vor allem auf den Weihnachtsurlaub mit der ganzen Familie. Es ist die Zeit des Jahres, wo die ganze Familie zusammenkommt.
Wie werden Sie die Feiertage verbringen?
Sinató: Gemeinsam mit meinen Liebsten: meiner Frau, meinem Sohn und unserem Hund Macchia. Und Heiligabend natürlich mit der Familie.
Mit der Weihnachtszeit beginnt auch der Endspurt für 2024, wie sieht Ihre persönliche Bilanz für das Jahr aus?
Sinató: War ein tolles, erfolgreiches und ereignisreiches Jahr, aber mein Fazit ist: Die Familie bleibt und ist das Wichtigste im Leben.
Was wünschen Sie sich für 2025?
Sinató: Ich bin ehrlich gesagt sehr dankbar für all das, was ich bis jetzt erleben durfte, sowohl beruflich als auch mein familiäres Glück. Eine eigene Familie ist etwas Wundervolles. Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund und glücklich bleibt.
Können Sie uns schon etwas zur neuen „Let’s Dance“-Staffel im nächsten Jahr verraten?
Sinató: Da darf ich leider noch nichts verraten. (lacht)