In Hannover gehen zwei Polizeibehörden und die Stadt gemeinsam auf Streife. Die Behörden ziehen eine erste Bilanz.
Die Behörden in Hannover ziehen ein positives Fazit zu den Streifen in der Innenstadt. Gut zwei Dutzend Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen seien aufgenommen worden, hieß es in einer Mitteilung. Die Polizei, Bundespolizei und Stadt sind seit rund vier Wochen von montags bis samstags in der Landeshauptstadt unterwegs.
Die sogenannten Kooperationsstreifen sprachen den Angaben nach mehr als 300 Personen an. Im dreistelligen Bereich lag demnach auch die Zahl der Platzverweise. Verstöße gegen die Waffenverbotszone habe es kaum gegeben. Erst vor einigen Wochen hatte die Stadt Hannover die Waffenverbotszone in der Innenstadt ausgeweitet. Bereits seit fünf Jahren gibt es Verbotszonen in der Landeshauptstadt.
„Die Rückmeldung an uns zeigen, dass die gemeinsame Präsenz wahrgenommen wird und das Sicherheitsempfinden der Menschen stärkt“, sagte Hannovers Erster Stadtrat Axel von der Ohe. Die Streifen bestehen aus mindestens drei Personen – je eine pro Behörde.