Die Union in Hessen schlägt vor: Auch „saubere Verbrenner“ sollen von einer höheren Pendlerpauschale profitieren.
Die hessische CDU will Pendler, die mit Elektroautos oder „sauberen Verbrennern“ zur Arbeit fahren, steuerlich entlasten. Für sie soll die Pendlerpauschale von aktuell 30 Cent beziehungsweise 38 Cent ab dem 21. Kilometer um jeweils weitere 10 Cent angehoben werden. Dies sieht ein Fünf-Punkte-Plan vor, den der Landesvorstand beschlossen hat.
Als „saubere Verbrenner“ werden in dem Konzept Fahrzeuge bezeichnet, die mit E-Fuels angetrieben werden – also mit synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbarer Energie. „Wer CO2-neutral fährt, profitiert damit jeden Tag“, sagte der CDU-Landesvorsitzende und Ministerpräsident Boris Rhein. „Das stärkt Pendler und den ländlichen Raum, setzt Anreize für E-Mobilität und E-Fuels und fördert wichtige Innovationen unserer Automobilindustrie.“