Zahlen: Drittel der Hamburger Klinikpatienten kommt von außerhalb

In Hamburger Kliniken lassen sich nicht nur in der Hansestadt lebende Menschen behandeln. Viele Patientinnen und Patienten kommen aus anderen Bundesländern. Eine Statistik zeigt Genaueres.

Mehr als ein Drittel der in Hamburger Kliniken aufgenommenen Patientinnen und Patienten kommen laut einer Statistik aus anderen Bundesländern oder dem Ausland. Im vergangenen Jahr lag deren Anteil bei 35 Prozent, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Das habe in etwa dem Wert von 2022 entsprochen. Im mittelfristigen Vergleich zu 2018 stieg die Quote um einen Prozentpunkt. 

Insgesamt hätten die Krankenhäuser an der Elbe im vergangenen Jahr 471.800 Menschen behandelt und für mindestens eine Nacht aufgenommen. Das waren 3,6 Prozent mehr als 2022. In der Statistik werden auch die Neugeborenen berücksichtigt.

Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeige, dass die meisten der 164.100 jenseits der Stadtgrenze wohnenden Krankenhauspatientinnen und -patienten aus Schleswig-Holstein (96.300) und Niedersachsen (49.500) kamen. Aus dem Ausland kamen den Angaben zufolge 1.800 Patientinnen und Patienten.