Er gehört zu den renommiertesten deutschen Regisseuren: Tom Tykwers neuer Film „Das Licht“ eröffnet die 75. Ausgabe der Berlinale. Für den Filmemacher ist es nicht das erste Mal.
Ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Tom Tykwer (59) mit Lars Eidinger in der Hauptrolle eröffnet die Berlinale. Die Weltpremiere der deutsch-französischen Produktion „Das Licht“ wird am 13. Februar zur 75. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele Berlin gezeigt, wie die Berlinale bekanntgab.
Tykwer („Lola rennt“, „Babylon Berlin“) gehört zu den renommiertesten deutschen Regisseuren und ist auch international bekannt. Bereits 2002 hatte er mit „Heaven“ und 2009 mit „The International“ die Berlinale eröffnet.
„Das Licht“ handelt vom Alltag einer zerrütteten Familie, deren Leben durch die Ankunft einer Haushälterin aus Syrien grundsätzlich verändert wird. Neben Lars Eidinger („Sterben“) ist unter anderem Schauspielerin Nicolette Krebitz („A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“) in einer Hauptrolle zu sehen.
Berlinale-Intendantin: Tykwer findet Schönheit in brüchiger Welt
Der Film läuft in der Reihe „Berlinale Special Gala“, wie die Berlinale weiter mitteilte. „Tom Tykwer findet Schönheit und Freude in unserer oft brüchigen und herausfordernden Welt. Er fängt die Essenz unseres heutigen Lebens auf magische Weise auf der Leinwand ein“, sagte Intendantin Tricia Tuttle laut Mitteilung.
Die 75. Ausgabe der Berlinale ist vom 13. bis zum 23. Februar geplant. Kürzlich war bekanntgeworden, dass der US-amerikanische Regisseur Todd Haynes die Jury leitet. Details zum Programm werden im Januar vorgestellt.