Im Hamburger Stadtteil Reitbrook ist am Mittag plötzlich einen Knall zu hören. In einem Haus gibt es eine Explosion. Mehrere Menschen können sich aus dem brennenden Haus retten. Warnapps springen an.
In Hamburg-Reitbrook hat es am Mittag eine Explosion in einem Haus gegeben. Ersten Angaben der Feuerwehr zufolge hatten sich bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte fünf Menschen in Sicherheit bringen können. Weitere Personen habe die Feuerwehr in dem Gebäude nicht angetroffen, sagte der Sprecher weiter. Es sei niemand verletzt worden. Lediglich ein Mensch habe Rauchgase eingeatmet und sei deshalb von den Rettungskräften medizinisch untersucht worden.
Es habe wohl eine Verpuffung gegeben, sagte ein Sprecher. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Einsatzkräfte Gebäudeteile auf der Straße liegen sehen und die Rückseite eines der Gebäude sei instabil gewesen. Ersten Angaben der Feuerwehr zufolge sollten sich im Gefahrenbereich mehrere Gasflaschen befinden.
Warnapps warnen vor Rauchwolke durch Großbrand
Durch die Explosion waren sowohl das Haus als auch die angrenzende Scheune in Brand geraten. Beide standen am Nachmittag in Vollbrand und es gab dicke, dunkle Rauchwolken, die weithin sichtbar waren und in Richtung Süd-West zogen. Deshalb wurden Anwohner in der Nähe auch durch mehrere Warnapps wegen der Rauchgase durch den Großbrand gewarnt.
Mehr als 100 Männer und Frauen der Feuerwehr waren wegen des Feuers im Großeinsatz. Wegen des stärkeren Windes wurden die Rauchschwaden teils waagrecht weggeblasen. Während der Löscharbeiten stürzte eine Hauswand komplett ein. Die auf dem Gelände stehenden Traktoren wurden zunächst nicht von den Flammen erreicht.