Volleyball-Bundesliga: Netzhoppers siegen in fünf Sätzen gegen Karlsruhe

Der Brandenburger Bundesligist hat weiter die Playoff-Plätzen in Sichtweite. Beim Sieg gegen Konkurrent Karlsruhe zeigt sich das Team am Ende nervenstark.

Im Rennen um die Playoff-Plätze in der Volleyball-Bundesliga haben die Netzhoppers Königs Wusterhausen einen direkten Konkurrenten knapp bezwungen. Gegen den Tabellennachbarn Baden Volleys Karlsruhe landeten die Brandenburger mit 3:2 (21:25, 25:22, 25:14, 17:25, 15:12) einen knappen Sieg, büßten aber aufgrund der beiden verlorenen Sätze auch einen wertvollen Punkt ein.

Die Netzhoppers schienen schon im dritten Durchgang aus ihrer anfänglichen Verkrampfung klar auf Erfolgskurs umgeschwenkt zu haben. Zuspieler Hannes Gerken mit seinen Aufschlägen und Theo Timmermann mit seiner Angriffswucht gaben der Mannschaft den nötigen Rückhalt.

Doch nach der 2:1-Satzführung ebbte dieser Schwung vorübergehend wieder ab. Im Tiebreak legten Linus Engelmann und Odin Gnilitza mit einem erfolgreichen Doppelblock zum 9:6 dann den Grundstein für den Sieg.