Champions League Eishockey: Pinguins scheitern im Viertelfinale gegen Servette Genf

Das 0:4 aus dem Hinspiel ist für das Eishockey-Team aus Bremerhaven eine zu schwere Hypothek. Erst im letzten Drittel nutzt das Sulzer-Team seine Chancen. Das ist zu wenig.

Die Eishockey-Pinguins aus Bremerhaven haben das Halbfinale der Champions League verpasst. Im Viertelfinal-Rückspiel gegen Titelverteidiger Servette Genf aus der Schweiz gab es in der heimischen Eisarena nur ein 2:2 (0:0, 0:0, 2:2). Das war für die Mannschaft von Trainer Alexander Sulzer zu wenig, um die 0:4-Niederlage aus dem Hinspiel aufzuholen.

Die Gastgeber schafften es zunächst nicht, ihre Überlegenheit in Treffer umzumünzen. Im Schlussdrittel brachte Alessio Bertaggia (43. Minute) die Gäste in Führung. Die Pinguins konterten innerhalb weniger Sekunden mit dem Doppelschlag von Phillip Bruggisser und Jan Urbas zum 2:1 (46.). Sakari Manninen beendete mit seinem Treffer zum 2:2 (54.) dann aber alle Hoffnungen des Sulzer-Teams auf den Einzug in das Halbfinale.

In der DEL müssen die Bremerhavener schon am Freitag (19.00 Uhr/MagentaSport) wieder auf das Eis. Dann empfangen die drittplatzierten Pinguins das Tabellenschlusslicht Düsseldorfer EG.