Der Fahrer steigt aus, dann gerät das Fahrzeug mit offener Tür ins Rollen. Der 61-Jährige versucht, den Wagen zu stoppen, und wird dabei tödlich verletzt. Ein Gutachten soll die Unfallursache klären.
Der Postbote, der bei Greifswald in seinem Zustellfahrzeug eingeklemmt worden war, ist ums Leben gekommen. Der 61-Jährige starb zwei Tage nach dem Unfall in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen, wie die Sprecherin der Polizeiinspektion Anklam mitteilte. Zunächst berichtete der „Nordkurier“ über die Entwicklung.
Der tödliche Unfall ereignete sich am 10. Dezember in Helmshagen. Nach Erkenntnissen der Polizei stellte der Mann das Zustellfahrzeug am Straßenrand ab. Nachdem er ausgestiegen war, kam das Fahrzeug mit offener Fahrertür ins Rollen. Unklar ist bislang, ob der Postbote vergaß, die Handbremse zu ziehen, oder ein technischer Defekt vorlag. Die Frage soll ein Gutachten klären, das in Arbeit ist.
Der Postbote habe dann versucht, die Bremse zu ziehen. Währenddessen sei das Fahrzeug gegen einen Baum gestoßen. Dadurch wurde der Fahrer zwischen der Tür und der Karosserie eingeklemmt. Helfer entdeckten den Bewusstlosen, alarmierten die Rettungskräfte und befreiten ihn.