Brandenburgs Ministerpräsident bedankt sich traditionell vor den Festtagen bei Menschen, die für andere da sind. Dazu gehören Feuerwehrleute oder auch Palliativpfleger.
Kurz vor Weihnachten besucht Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wieder soziale Einrichtungen im Land. Stellvertretend will er damit alle Menschen würdigen, die sich unermüdlich für andere einsetzen.
„Ihr Einsatz für Schwächere, Kranke und Benachteiligte ist von besonderer Wichtigkeit“, wurde Woidke in einer Mitteilung der Staatskanzlei zitiert. Woidke besuchte das Hospiz Brandenburg an der Havel, wo Menschen mit nicht heilbarer Erkrankung an ihrem Lebensende in häuslicher Atmosphäre versorgt werden.
Außerdem will er den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Frankfurt (Oder) danken. In der Justizvollzugsanstalt Cottbus-Dissenchen möchte Woidke sich über verschiedene Bildungs- und Resozialisierungsangebote informieren. Seine Tour führt ihn ebenso zur Stadtmission Cottbus, eine Anlaufstelle für wohnungslose Menschen sowie für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten.
Und schließlich steht auch ein Besuch in der Lübbener Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Asklepios Fachklinikums auf dem Programm, wo der Politiker mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten von jungen Patienten mit psychischen Belastungen erfahren möchte.