Statistik: Umsätze im Bauhauptgewerbe Schleswig-Holsteins sinken

In den ersten neun Monaten des Jahres haben die Geschäfte der Branche abgenommen. Auch der Wert der Neuaufträge sank nach Abzug der Inflation leicht.

Die Umsätze des Bauhauptgewerbes in Schleswig-Holstein sind gesunken. Bis Ende September nahmen sie im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 7,6 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro ab, wie das Statistikamt Nord aus Hamburg und Kiel mitteilte. Ausbauarbeiten, die vor allem nach dem Richtfest getätigt werden, sind in der Statistik des Bauhauptgewerbes nicht enthalten. Der Wert der Auftragseingänge, also der neuen Aufträge, nahm preisbereinigt um 0,6 Prozent ab. Der Wert lag bei rund 2,1 Milliarden Euro. Gründe für die Entwicklungen nennt die Behörde üblicherweise nicht.