Darts-WM in London: Schwache Doppel-Quote: Schindler scheitert früh

Callan Rydz ist eine Nummer zu groß für Deutschlands besten Darts-Profi. Martin Schindler fährt schon vor Weihnachten nach Hause.

Martin Schindler ist bei der Darts-WM in London bereits in der 2. Runde ausgeschieden. Deutschlands bester Profi unterlag Callan Rydz aus England klar mit 0:3. Vor allem auf die Doppelfelder offenbarte der 28 Jahre alte Strausberger enorme Schwächen. Besonders bitter: Für Schindler, der lediglich drei von 28 Versuchen auf Doppel traf, war es im 13. Duell mit Rydz die erste Niederlage.

Neben Schindler, der im Vorjahr sowie 2023 jeweils Runde drei erreicht hatte, waren zuvor auch schon Gabriel Clemens und Kai Gotthardt in Runde zwei sowie Niko Springer in Runde eins ausgeschieden. Für Rydz geht es am 27. Dezember weiter in Runde drei gegen den Sieger der Partie Dimitri van den Bergh (Belgien) und Dylan Slevin aus Irland.

Für Schindler ist das frühe Aus eine herbe Enttäuschung. „Ich habe das spielerische Know-how, dass ich gegen alle bestehen kann. Gegen (Luke) Littler, gegen (Luke) Humphries, gegen (Michael) van Gerwen. Ich habe sie alle schon geschlagen“, hatte er vorab gesagt. In Runde zwei oder drei zu scheitern sei „kein gutes oder akzeptables Ergebnis“.