Gottesdienst in Sandringham: Prinz George, Charlotte und Louis zeigen, dass sie die neue Generation Royals sind

Am ersten Weihnachtstag spazierte die britische Königsfamilie wie jedes Jahr zum Gottesdienst. Doch Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis stahlen allen die Show.

In einem eleganten grünen Mantel mit passendem Hut erschien die Frau von Thronfolger Prinz William, Prinzessin Kate, an der Seite ihres Mannes und ihrer drei Kinder. Ihr Lächeln strahlte ebenso wie die Freude der Schaulustigen, die sich am königlichen Landsitz Sandringham in Ostengland versammelt hatten. Für Kate war dies ein bewegender Auftritt: Erst vor wenigen Wochen, im September, hat sie eine Chemotherapie abgeschlossen, und ihr öffentliches Erscheinen wurde von vielen als Zeichen der Stärke und Zuversicht gewertet.

Die Fans, die teils schon seit dem Vorabend ausgeharrt hatten, begrüßten die Royals mit Jubel und Applaus. Für viele ist der royale Weihnachtsgottesdienst nicht nur ein fester Programmpunkt, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Auch, weil die Royals sich in der Regel immer Zeit für ihre Fans an Weihnachten nehmen. 

Prinz Louis und Prinzessin Charlotte freuten sich besonders über Geschenke

So auch in diesem Jahr. Vor allem aber die kleinsten Royals, Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis machten ihren Walkabout bei den wartenden Menschen mit viel Hingabe. Dafür gabs Geschenke von dem ein oder anderen Fan.

Weihnachten in Sandringham ist für die britischen Royals mehr als ein Familienfest. Es ist eine Tradition, die tief in ihrer Geschichte verwurzelt ist. Bereits am Heiligabend tauschen die Royals Geschenke aus – ein Brauch, der auf ihre deutschen Wurzeln zurückgeht.

Prinz William Geschenk Kate 16.04

Beim kirchlichen Gottesdienst erklangen dann Klassiker wie die Nationalhymne und das Weihnachtslied „O Come All Ye Faithful“. Neben König Charles und Königin Camilla waren auch Prinzessin Anne sowie Prinz Edward mit seiner Frau Herzogin Sophie anwesend.

Ein Gesicht fehlte jedoch: Prinz Andrew, der einst als Teil der Kernfamilie galt, blieb dem Gottesdienst fern. Zuletzt war er wegen seiner Nähe zu einem mutmaßlichen chinesischen Spion erneut in die Kritik geraten – ein weiterer Tiefpunkt nach den Missbrauchsvorwürfen und seiner Verbindung zum verstorbenen US-Millionär Jeffrey Epstein.

Doch der Glanz des Weihnachtsfestes in Sandringham blieb ungetrübt. Der königliche Spaziergang zeigte, dass die Windsors trotz aller Turbulenzen eine Konstante bieten: Tradition, Stil und den Zauber, der die britische Monarchie seit Jahrhunderten umgibt.

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