Tausende Polizisten sollen dafür sorgen, dass der Jahreswechsel in NRW friedlich bleibt. Zuletzt hatte es in der Silvesternacht immer wieder Angriffe auf Einsatzkräfte gegeben.
Mit massiven Kräften will die Polizei in der Silvesternacht gegen Gewalttäter vorgehen und für einen friedlichen Jahreswechsel sorgen. „Wir schützen die, die friedlich feiern wollen – und werden gegen diejenigen einschreiten, die sich nicht an die Regeln halten“, kündigte etwa der Kölner Polizei-Einsatzleiter Gregor Eisenmann an.
Landesweit waren beim vergangenen Jahreswechsel laut Innenministerium rund 6.600 Polizisten im Einsatz. Trotzdem war es zuletzt in der Silvesternacht immer wieder zu teils massiven Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und gewaltbereiten Gruppen gekommen.
Um die Lage zu entschärfen, gelten in mehreren großen Städten wie Köln und Düsseldorf Böllerverbotszonen. An knapp 20 großen Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen hat die Bundespolizei außerdem ein generelles Waffenverbot erlassen.
Mit Sorge schauen die Sicherheitskräfte auf illegale Feuerwerkskörper. Der Zoll stoppte bereits eine Reihe von Lieferungen aus den Niederlanden. Die sichergestellten Sprengsätze seien so explosiv gewesen, dass sie in Deutschland gar nicht in den Verkauf hätten gehen dürfen, teilte das Hauptzollamt Krefeld mit.