Musikproduzent Richard Perry ist im Alter von 82 Jahren verstorben. In den sozialen Medien Trauern Freunde und Wegbegleiter um diesen.
Der Tod von Musikproduzent Richard Perry (1942-2024) hat die Promiwelt schockiert. Der Star-Produzent verstarb am 24. Dezember im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles, wie seine Freundin Daphna Kastner unter anderem dem „Hollywood Reporter“ bestätigte. Als Todesursache wird ein Herzstillstand angegeben.
Im Laufe der Jahre arbeitete Perry mit zahlreichen Größen der Musikwelt zusammen, unter anderem mit Ex-Beatle Ringo Starr (84) und Sängerin Carly Simons (81). In den sozialen Medien verabschiedeten sich die Wegbegleiter des Musikproduzenten nun mit emotionalen Worten von diesem.
Rod Stewart trauert um einen „wahren Freund“
Auch der britische Rock- und Pop-Sänger Sir Rod Stewart (79) trauert um seinen langjährigen Weggefährten Perry, dem der Brite auf Instagram einen emotionalen Beitrag widmete. „Lieber Richard, lebe wohl, mein guter Freund. Man sagt, ein Mensch hat Glück, wenn er in seinem Leben nur eine Handvoll wahrer Freunde zählen kann, und du warst sicherlich einer davon“, so Stewart in seiner Stellungnahme zum Tod von Richard Perry.
Weiter erklärte der Sänger, dass er und Ehefrau Penny Lancaster (53) beim Verfassen der Nachricht in „Tränen ausgebrochen“ seien. „Du warst da, als Penny und ich anfingen, uns zu treffen, und hast unsere Beziehung gestärkt“, endete Stewart seinen Beitrag.
Barbra Streisand: „Ich bin so dankbar“
Und auch die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand (82) nahm auf Instagram Abschied von dem Musikproduzenten. Zu einem Foto, dass Streisand und Perry in jungen Jahren zeigt, schrieb die 82-Jährige: „Er war eine wirklich besondere Person und ich bin so dankbar, dass sich unsere Wege gekreuzt haben. Ruhe in musikalischem Frieden.“
Perry war unter anderem an Streisands Alben „Stoney End“ und „Barbra Joan Streisand“ beteiligt, wie die Sängerin in ihrem Beitrag schilderte. Der Star-Produzent habe sie außerdem dazu ermutigt, „zeitgenössische Lieder aufzunehmen“. Noch heute sei sie dem Musikproduzenten dankbar, dass er sie davon überzeugt habe, den gleichnamigen Song „Stoney End“ aufzunehmen – ein Hit, wie sich später herausstellen sollte.