Nach enttäuschendem Start: „Mufasa“ erholt sich über die Weihnachtsfeiertage und stellt teilweise „Sonic the Hedgehog 3“ in den Schatten.
Am ersten Wochenende nach seinem Start am 20. Dezember 2024 hatte „Mufasa“ noch enttäuscht. Statt den anvisierten 50 Millionen US-Dollar standen für das „König der Löwen“-Prequel nur 35 Millionen zu Buche. Doch über das lange Weihnachtswochenende legte „Mufasa“ nach. Laut dem Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ spielte der Film zwischen Mittwoch und Sonntag 63,8 Millionen Dollar ein.
Mit diesem Ergebnis stach „Mufasa“ seinen größten Weihnachtsrivalen aus. Für den zeitgleich gestarteten „Sonic the Hedgehog 3“ blieben nur 60,4 Millionen Dollar. Die dritte Verfilmung des Sega-Videospiels hatte bei ihrem Start mit 62 Mio. Dollar „Mufasa“ noch abgehängt.
Walt Disney Pictures hatte damit gerechnet, dass „Mufasa“ über die Weihnachtsfeiertage nachlegen würde, wenn Familien Zeit für einen Kinobesuch haben. Dieses Kalkül ist offenbar aufgegangen. Am nachweihnachtlichen Wochenende (27. bis 29. Dezember) musste der „König der Löwen“-Ableger „Sonic the Hegehog 3“ aber den Vorzug lassen. Der animierte Igel hängte die ebenfalls am Rechner entstandenen Löwen haarscharf mit 38 zu 37,1 Millionen Dollar ab.
„Nosferatu“ und Bob Dylan überraschen
An Weihnachten selbst gingen zwei Filme überraschend stark an den Start. „Nosferatu“ mit Bill Skarsgård (34) und Lily-Rose Depp (25) spielte in den fünf Tagen seit seinem Debüt am 25. Dezember beachtliche 40,3 Millionen US-Dollar ein. Laut „The Hollywood Reporter“ einer der besten Weihnachtsstarts eines Horrorfilms überhaupt.
Ebenfalls an Weihnachten lief „A Complete Unknown“ an. Timothée Chalamets (29) Porträt des jungen Bob Dylan (83) setzte von Mittwoch bis Sonntag solide 23,3 Mio. Dollar um.