Endlich ist kein aufwendiges Abstecken mehr nötig. Mähroboter ohne Begrenzungskabel der aktuellen Generation sind besonders praktisch. Doch welche Geräte eignen sich für welchen Garten?
Mähroboter sind längst die besten Freunde von Hobbygärtnern geworden. Die smarten Helferlein mähen und trimmen, solange der Akku hält. Damit die hilfreichen Maschinen aber auch genau dort mähen, wo wir es wollen, kam bisher Begrenzungsdraht zum Einsatz. Die neueste Generation Mähroboter kommt jetzt ohne Begrenzungskabel aus. Die schlauen Geräte bewegen sich zielsicher dank künstlicher Intelligenz und GPS-Ortung. Wir stellen Mähroboter ohne Draht vor, die mit unterschiedlichen Gartengrößen zurechtkommen.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel für Flächen bis 500 Quadratmeter
Vorbei sind die Zeiten, in denen Hobbygärtner die Mähflächen in ihren Gärten mit Begrenzungsdraht abstecken mussten. Mähroboter ohne Draht sind die Freigänger unter den smarten Gartengeräten. Der Navimov GPS i105E nutzt GPS-Ortung und eine eingebaute Kamera zur Orientierung. Um besonders präzise Randschnitte zu setzen, können Gärtner den Rasenmähroboter auch per App steuern.
Akku hält für circa 500 QuadratmeterSchnittbreite circa 18 ZentimeterGewicht circa 10,9 KilogrammIndividuelle Schnitthöheneinstellung
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Ganz ohne Begrenzung: Mähroboter für bis zu 600 Quadratmeter
Etwas größere Flächen schafft der Mähroboter von Husqvarna. Der Automower 305 mäht mit einer Akkuladung etwa 600 Quadratmeter. Das ist perfekt für mittelgroße Gärten. Im Kombi-Angebot bei Tink gibt es den Mähroboter inklusive Garage für 1.199,95 Euro. Wer Roboter und Garage bei den derzeit günstigsten Anbietern separat kaufen würde, müsste etwa 1.268 Euro zahlen.
Akku hält für circa 600 QuadratmeterSchnittbreite circa 22 ZentimeterGewicht 9,4 Kilogramm20 bis 50 Millimeter Schnitthöhe
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Mähroboter ohne Draht für bis zu 800 Quadratmeter
Ein Problem vieler GPS-gebundener Mähroboter: Ist der Himmel stark bewölkt oder arbeiten die Helferlein unter dichtem Blattwerk, verlieren sie den Kontakt zum Satelliten. Dann fahren die Rasenmäher blind und können durchaus Blumenbeete verwüsten oder einen fatalen Abstecher in den Gartenteich machen.
Der drahtlose Mähroboter Ecovacs Goat G1-800 setzt daher auf zwei unterstützende Kameras in der Front und sogenannte Beacons. Während die Kameras das Umfeld genau beobachten und Gefahrenstellen erkennen, dienen die strategisch im Garten verteilten Beacons als Orientierungspunkte.
Akku hält für circa 800 QuadratmeterSchnittbreite circa 22 ZentimeterGewicht 13,4 Kilogramm30 bis 60 Millimeter Schnitthöhe
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Kein Begrenzungskabel: Mähroboter für bis zu 1.000 Quadratmeter
Für besonders große Gärten von bis zu 1.000 Quadratmetern eignet sich der Mammotion Luba 2. Der Mähroboter erinnert wegen der vier Räder und schnittigen Karosserie eher an ein ferngesteuertes Rennauto als an einen Rasenmäher. Doch das Design ist mehr als Spielerei. Die vier Räder verleihen Grip und verhindern ein Steckenbleiben. Das aufgesetzte „Cockpit“ bietet Platz für eine 3D-Kamera, die Hindernisse und Gefahren erkennt.
Akku hält für circa 1.000 QuadratmeterSchnittbreite circa 40 ZentimeterGewicht 17,65 Kilogramm20 bis 70 Millimeter Schnitthöhe
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Wie praktisch sind Mähroboter ohne Kabel wirklich?
Es stimmt, dass Hobbygärtner bei drahtlosen Mährobotern keine Flächen mehr abstecken müssen. Das spart zumindest Muskelkraft. Der zeitliche Aufwand für die Ersteinrichtung der Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist trotzdem groß. Die Geräte müssen nämlich zunächst mit Apps, GPS und WLAN verbunden und eingerichtet werden.
Was Hobbygärtner unbedingt wissen sollten: Die meisten kabellosen Mähroboter müssen manuell angelernt werden. Dafür steuern Gartenfreunde ihre Maschinen per App und führen sie an den Rasenrändern entlang. So kennt der kleine Helfer schon bald seine Gefilde und unterstützt bei der Gartenarbeit.
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