Eine Signalstörung legt den Zugverkehr rund um Cottbus lahm. Inzwischen fahren die viele Züge wieder. Aber nach wie vor gibt es Einschränkungen. Die Deutsche Bahn bittet um Entschuldigung.
Im Bahnverkehr rund um den Cottbuser Hauptbahnhof gibt es nach wie vor Einschränkungen. Die Probleme nach einer Signalstörung am Montag dürften nach Einschätzung der Deutschen Bahn (DB) am Donnerstag behoben sein.
„Die Reparaturarbeiten gehen voran. Wichtige Ersatzteile der beschädigten Kabelanlagen sind bereits geliefert und werden jetzt verbaut“, sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur. „Wir gehen weiterhin davon aus, die Arbeiten voraussichtlich am Donnerstagnachmittag beenden und den Bahnbetrieb auf den unterbrochenen Strecken wieder aufnehmen zu können.“
Nach DB-Angaben wurden am Montag wichtige Kabelanlagen bei Bauarbeiten beschädigt. Diese Kabel sind unter anderem dafür notwendig, Signale und Weichen zu stellen. Der Bahnverkehr am Hauptbahnhof Cottbus wurde am Montag kurzzeitig eingestellt. Die Züge aus und nach Berlin fuhren bald danach wieder.
Bahn bittet um Entschuldigung
Nach wie vor sind aber Züge der Linien RE10 und RB43 zwischen Cottbus und Guben sowie zwischen Cottbus und Frankfurt/Oder (RB43), Forst (RB46) und Zittau (RB65) nicht im Einsatz.
Züge der Linie RE2 von und nach Berlin/Nauen sowie nach Falkenberg (Elster)/Leipzig (RB43) fahren den Angaben zufolge weitgehend wie gewohnt. Zwischen Cottbus und Guben können Reisende auch auf die Buslinie 877 ausweichen.
Die Deutsche Bahn bedauere das weiterhin reduzierte Angebot und bitte Fahrgäste um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten, sagte der DB-Sprecher. „Unsere Reparatur-Teams tun alles, um den normalen Zugbetrieb so schnell wie möglich wieder zu gewährleisten.“