„Bares für Rares“: „Da kann man sich das Fitnessstudio sparen“: Schweres Goldarmband sorgt für Bietergefecht

164 Gramm wiegt das Panzerarmband, das bei „Bares für Rares“ zum Verkauf steht. Zwei Händler sind besonders begeistert – und liefern sich ein packendes Wettbieten. 

Aus dem schönen Hamburg sind Desi Asti und Toni Nolfo ins Pulheimer Walzwerk angereist. Eigentlich stammen die Eheleute aus Sizilien, seit acht Jahren wohnen sie aber in Hamburg. Horst Lichter ist entzückt von dem hübschen Paar – zumal Asti auch Köchin und damit seine Berufsgenossin ist. 

Bei „Bares für Rares“ möchten die beiden ein mächtiges Panzerarmband verkaufen, das sie vor nicht langer Zeit in Italien erstanden haben. Heide Rezepa-Zabel betont die gewaltigen Ausmaße des Schmuckstücks: „Es ist ordentlich schwer.“ Das Gewicht betrage 164 Gramm, so die Expertin. Bei dem Material handele es sich um 18-karätiges italienisches Gold. Rezepa-Zabel hebt die feine und variantenreiche Verarbeitung der Einzelteile hervor. Ihr Resümee: „Ein super Armband!“ Die Entstehungszeit datiert die Expertin auf die Jahre zwischen 1944 und 1968. 

„Bares für Rares“: Das Gewicht fällt sofort auf

Als Wunschpreis nennen die Eheleute 8000 bis 9000 Euro. Eine ziemlich hohe Summe – die aber nicht unrealistisch ist: Allein das Gold bewertet Rezepa-Zabel mit 7400 Euro. Den Gesamtwert beziffert sie mit 8000 bis 10.000 Euro. 

Auch im Händlerraum fällt sogleich das Gewicht des Objektes auf. „Das ist aber schwer“, sagt Elke Velten-Tönnies gleich zwei Mal. „Da kann man sich das Fitnessstudio sparen“, findet Fabian Kahl. 

Velten-Tönnies bietet gleich zum Start 8000 Euro, der Wunschpreis ist damit aus dem Stand erreicht. Doch es kommt noch besser: Auch Julian Schmitz-Avila ist interessiert und treibt den Preis bis auf 9250 Euro. Für diesen Preis erhält er schließlich den Zuschlag. 

FS Bares für Rares Experten 

„Das ist ein Prunkstück“, freut sich Schmitz-Avila über seinen Kauf. Im Anschluss legt der neue Besitzer Horst Lichter das Armband an. Der fühlt sich damit jedoch nicht ganz wohl: „Ich habe Arbeiterhände“, findet der Moderator.

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