Jubel im Frauen-Doppelvierer: Trotz schwieriger Saison erobert die Crew im olympischen Finale einen Podestplatz.
Der Deutsche Ruderverband (DRV) hat gleich am ersten Finaltag der olympischen Regatta einen umjubelten Erfolg gefeiert und Bronze gewonnen. Ein beherzter Auftritt im Endlauf bescherte dem Frauen-Doppelvierer den dritten Rang. Das mit Schlagfrau Pia Greiten (Osnabrück), Maren Völz (Berlin), Tabea Schendekehl (Dortmund) und Leonie Menzel (Mettmann) besetzte Boot musste sich im Stade Nautique östlich von Paris nur der Konkurrenz aus Großbritannien und den Niederlanden geschlagen geben.
Trotz einer schwierigen Saison mit krankheitsbedingten Ausfällen und sportlichen Rückschlägen präsentierte sich das Frauen-Team rechtzeitig zum olympischen Showdown in glänzender Form. Dank eines starken Endspurts konnten die Angriffe der weiteren Konkurrenten abgewehrt und Platz drei erobert werden.
Ohne Podestplatz blieb der Männer-Doppelvierer. Die nach dem überzeugenden Sieg im Hoffnungslauf zwei Tage zuvor aufkommenden Hoffnungen, in den Kampf um Edelmetall eingreifen zu können, erfüllten sich nicht. Am Ende blieb nur der fünfte Platz weit abgeschlagen hinter dem neuen Olympiasieger aus den Niederlanden.