Kriminalität: Magdeburger singt ausländerfeindliche Parolen in Straßenbahn

Ein Mann und sein Begleiter wurden am Wochenende aus einer Bahn in Magdeburg geschmissen. Zuvor hatte er ausländerfeindliche Parolen gesungen.

Die Polizei in Magdeburg ermittelt gegen einen Mann, der in einer Straßenbahn ausländerfeindliche Parolen von sich gegeben hat. Der 46-Jährige sei am Samstagabend in der Bahn aufgefallen, als er begann die Parolen zu singen, teilte die Polizei mit. Er und sein Begleiter mussten die Bahn verlassen, hieß es. Gegen den Mann werde nun ermittelt. 

Einen Tag zuvor hatte die Polizei Ermittlungen gegen einen 20-Jährigen aufgenommen, nachdem er auf dem Eichplatz in der Landeshauptstadt „allgemein bekannten Verfassungswidrigkeit von Symbolen und Grußformeln aus der NS-Zeit“ verwendet hatte. Dabei habe er auch „die entsprechende Körperhaltung“ eingenommen, erklärte die Polizei.