2. Fußball-Bundesliga: Kaiserslautern hofft gegen Fürth auf Ache

Kaiserslautern erwartet im Heimspiel eine lautstarke Atmosphäre. Zudem besteht Hoffnung, dass Stürmer Ragnar Ache in den Kader zurückkehrt.

Ragnar Ache steht möglicherweise beim 1. FC Kaiserslautern vor seinem Saisondebüt. Der Stürmer kehrte nach einer Achillessehnenentzündung ins Mannschaftstraining zurück und könnte im ersten Heimspiel der Pfälzer am Freitagabend (18.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth im Kader des Fußball-Zweitligisten stehen. 

„Wir versuchen, bei Ragnar die Belastung immer mal wieder anzupassen. Wir haben ihn in dieser Woche in einigen Trainingsformen immer mal wieder rausgenommen. Er hat es bis jetzt gut verkraftet“, sagte Coach Markus Anfang. Man müsse sehen, in welcher Verfassung sich Ache im Abschlusstraining präsentiere und dann abwägen, ob es für das Spiel schon Sinn mache, ihn in den Kader zu nehmen.

Zur ersten Heimpartie der neuen Saison wartet auf die Roten Teufel eine große Kulisse im Fritz-Walter-Stadion. Es sind bereits 39.128 Karten abgesetzt worden. „Ich glaube, dass die Mannschaft sich freut, ein Heimspiel zu haben. Dazu ist es auch noch ein Flutlichtspiel. Das ist hier immer etwas ganz Besonderes“, sagte Anfang. 

Der 50-Jährige sieht die Stärken des kommenden Gegners unter anderem in dessen Spiel gegen den Ball. „Beide Mannschaften werden attackieren. Grundsätzlich wissen die Jungs, was sie machen müssen. Es bleibt bei uns aber ein Prozess. Wir müssen schnell erkennen, welche Lösung wir gegen sie suchen müssen“, sagte Anfang.

Redondo, Ronstadt, Zuck und Touré fehlen

Verzichten muss er weiterhin auf die verletzten Hendrick Zuck, Kenny Prince Redondo und Frank Ronstadt sowie Almamy Touré, der noch immer eine Rotsperre aus der vergangenen Saison absitzen muss.