Mit einem mobilen Springbrunnen werden Wasserfontänen durch die Luft geschleudert – und das ganz ohne Strom. Alles, was die Pumpe zur Aktivierung benötigt, sind kleine Solarmodule.
Ob in der Vogeltränke, auf dem Gartenteich oder im heimischen Pool: Ein Solar-Springbrunnen eignet sich für alle stillen Gewässer. Denn im Gegensatz zu festinstallierten Geräten wird keine Stromquelle benötigt. Stattdessen nutzen die Module die Kraft der Sonne, um die kleinen Fontänen über das Wasser tanzen zu lassen. Das ist praktisch und schont den Geldbeutel – birgt aber auch eine Schwachstelle: Ist es bewölkt, besteht das Möglichkeit, dass ein Solar-Springbrunnen nur schwach oder auch gar nicht läuft. Das hängt immer vom jeweiligen Hersteller ab. Im Folgenden stellen wie Ihnen verschiedene Modelle vor.
Solar-Springbrunnen: Vier Modelle im Vergleich
1. Freischwimmend
Mit sechs verschiedenen Modi ausgestattet, ist dieser Solar-Springbrunnen von Aisitin (1,5 W) sehr einfach gestrickt: Sie müssen lediglich den gewünschten Strahl auswählen, die Düse auf dem Gerät montieren und dieses anschließend ins Wasser legen – scheint die Sonne, beginnt die Pumpe sofort zu arbeiten. Aber Vorsicht: Der Springbrunnen bewegt sich, da er auf der Oberfläche schwimmt, und befördert somit auch Wasser über den Rand hinaus. Ist das Becken leer, arbeitet die Pumpe trotzdem weiter. Daher sollten Sie das Gerät stets im Blick behalten.
2. Separates Solarpanel
Das gleiche Prinzip, aber anders in der Umsetzung: Der Solar-Springbrunnen von Aufun (2 W) besitzt ein separates Panel, das über ein Kabel mit der Pumpe verbunden ist. Das hat den Vorteil, dass Sie die Solarzellen an einem sonnigen Platz befestigen können. Auch dieses Gerät verfügt über sieben verschiedene Düsen, die jederzeit ausgetauscht werden können. Besonders praktisch ist die integrierte Schutzfunktion – das bedeutet: Ist nicht mehr genug Wasser vorhanden, um den normalen Betrieb zu gewährleisten, schaltet sich das Gerät automatisch ab.
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3. LED-Beleuchtung
Möchten Sie, dass der Solar-Springbrunnen auch dann weiterläuft, wenn es draußen dunkel ist? Dann benötigen Sie ein Gerät, das einen Akku besitzt, in dem die dafür benötigte Energie gespeichert wurde – wie zum Beispiel dieses Modell von Heissner(3 W). Es besitzt sieben verschiedene Modi, einen Dämmerungssensor und Abstandshalter. Damit die Wasserfontänen ohne Sonne wahrgenommen werden, besitzt der Springbrunnen eine integrierte LED-Beleuchtung. Dieser sorgt bei Dunkelheit für abwechslungsreiche Lichteffekte.
4. Standfüße
Etwas leistungsstärker ist dieser Solar-Springbrunnen von Aisitin (3,5 W). Das Gerät kombiniert verschiedene Funktionen, die in den vorherigen Modellen jeweils nur einzeln verfügbar sind: Zum einen können die Pumpe und das Solarmodul zusammen oder – mit einem drei Meter langen Kabel – getrennt voneinander genutzt werden. Zudem besitzt das Modell acht verschiedene Wasserfontänen-Stile und einen versenkbaren Ständer, der dafür sorgt, dass der Solar-Brunnen fest in der Mitte bleibt und nicht plötzlich zur Seite abdriftet.
Tipps zur Nutzung von Solar-Springbrunnen
Bevor Sie sich für die Anschaffung eines Solar-Springbrunnens für den Außenbereich entscheiden, sollten Sie die folgenden Hinweise beachten:
Je größer das Solarmodul ist, desto mehr Leistung können Sie (in Bezug auf die Höhe der Fontänen) erwarten. Solar-Springbrunnen sind nur für den Außenbereich konzipiert, da sie die (ungefilterte) Kraft der Sonne brauchen.Zur Inbetriebnahme eignet sich gewöhnliches Leitungswasser, alternativ können Sie auch (sauberes) Regenwasser nutzen. Damit die Leistung der Solarpaneele nicht abnimmt, sollten diese stets sauber sein – und daher regelmäßig gereinigt werden.Spätestens wenn die Temperaturen unter null Grad sinken, sollten Sie den Solar-Springbrunnen drinnen überwintern.
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