Charts: „Bauch Beine Po“ bleibt auf Platz eins

Shirin Davids siebter Nummer-eins-Hit bleibt sogar eine zweite Woche auf der Spitzenposition. Bei den Alben gelingt Kollegah seine elfte Nummer eins.

Die deutschen Single-Charts führt weiterhin die Rapperin Shirin David (29) mit ihrem Lied „Bauch Beine Po“ an – es ist nun die zweite Woche. Höchster Neuzugang ist auf Platz zwei „Miami“ von Rapper Apache 207, wie GfK Entertainment als Ermittler der Offiziellen Deutschen Charts mitteilt. 

Die übrigen Platzierungen der Top 5 von letzter Woche rutschen alle eins nach unten. Von der Zwei auf die Drei „Wunder“ von Ayliva & Apache 207 und von der Drei auf die Vier „I Like The Way You Kiss Me“ von Artemas. Rang fünf geht an „Stumblin‘ In“ von Cyril.

 

 

Neu auf Platz 14 kommt die britische Sängerin Charli XCX, die für den Remix ihres Songs „Guess“ die amerikanische Musikerin Billie Eilish gewinnen konnte. 

Das Phänomen, dass alte Hits wegen Serien oder Filmen nach Jahrzehnten wieder in den Charts auftauchen, passiert gerade Justin Timberlakes früherer Boyband N’Sync: „Weil Antiheld Deadpool in seinem aktuellen Kinofilm „Deadpool & Wolverine“ zu *NSYNC tanzt, geht deren Ohrwurm „Bye Bye Bye“ auf Tiktok viral. Viele Fans kreieren ihre eigene Version des über 24 Jahre alten Hits – und verhelfen ihm zu einem Wiedereinstieg auf Platz 51″, erklärt GfK Entertainment. 

Kollegah bei Alben ganz vorn

Auch in den Album-Charts gibt es Bewegung: Neu eingestiegen auf Platz eins ist Rap-Star Kollegah. „“Still King“ heißt Kollegahs neues – und voraussichtlich finales – Studioalbum.“ Es sei laut GfK Entertainment bereits seine elfte Nummer-eins-Platte. 

Platz zwei (Vorwoche noch Rang sieben) geht an die K-Pop-Band Stray Kids („Ate“). Platz drei ist ein Neueinstieg: die Musikgruppe Die Schlagerpiloten („Bonita“). Es folgt Taylor Swift, die mit „The Tortured Poets Department“ von der Fünf auf die Vier klettert sowie Billie Eilish, die mit „Hit Me Hard And Soft“ von der Neun auf die Fünf steigt.

Und noch eine Popsängerin: „Superstar Adele nutzt den Schwung ihrer München-Konzerte und bringt drei Longseller gleichzeitig unter: „21“ (16), „25“ (27) und „30“ (38).“