Ein Feuerwehreinsatz in Hamburg nimmt eine unerwartete Wendung: Zunächst kümmern sich die Rettungskräfte um einen Mann mit Verbrennungen. Dann aber fallen Schüsse.
Der in der Nacht zu Freitag von Polizisten in Hamburg erschossene Mann soll zuvor versucht haben, seinen Vater umzubringen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 51-Jährige die Kleidung seines Vaters angezündet haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Senior war daraufhin um Hilfe rufend ins Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gelaufen, wo ihm Anwohner halfen und Polizei und Rettungskräfte alarmierten. Anschließend seien seine schweren Brandverletzungen von den Rettungskräften versorgt worden.
Als schließlich auch die Polizei bei dem Haus eintraf, habe der 51-Jährige unvermittelt mehrfach auf die Beamten geschossen. Deshalb hätten die Einsatzkräfte von ihren Dienstwaffen Gebrauch gemacht. Dabei wurde der Mann tödlich verletzt. Ob er mit scharfer Munition geschossen hatte, ist den Angaben zufolge Gegenstand der Ermittlungen.
Mitteilung der Polizei