Patrice Aminati ist metastasenfrei: Emotionales Statement im Netz

Patrice Aminati ist nach einem halben Jahr frei von Metastasen. Für die Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati ist das kaum zu glauben.

Am 12. August teilte Daniel Aminati (50) die frohe Botschaft, dass seine Ehefrau Patrice (29) ein halbes Jahr nach dem Beginn ihrer zweiten Krebstherapie frei von Metastasen ist. Einen Tag später meldet die Influencerin sich selbst auf ihrem Instagram-Account zu Wort. Erst durch die Reaktionen auf den Beitrag ihres Mannes realisiere sie: „Es ist kein Traum – nach dem aktuellen PET-MRT sind keine Metastasen sichtbar. Keine.“

Freude unter Vorbehalt

Trotz der positiven Nachrichten wolle sich die junge Mutter nicht in einen Freudentaumel stürzen. „Eineinhalb Jahre schüttelt man nicht so ab. Eineinhalb Jahre Therapien, die nur schmerzhaft, aber nicht heilend waren, Diagnosen, die Hiobsbotschaften glichen, Schmerzen Stufe 9, unfassbare Ängste, grausame schlaflose Nächte oder Albträume…“, gibt Aminati einen ehrlichen Einblick in ihren Leidensweg.

Sie werde weiterhin täglich 21 Tabletten schlucken und sich noch mindestens zwei Jahre engmaschig untersuchen lassen müssen. Die 29-Jährige wisse, dass man erst ab fünf Jahren ohne neue Metastasen als geheilt gelte: „Diese Wahrheit wird mich begleiten und auch meine Träume nach hinten schieben müssen.“

Die Krebsdiagnose habe Aminati verändert und ihren Blick für das Wesentliche geschärft. Deswegen sei ihr bewusst, dass ohne ihr Umfeld und das Team aus Ärzten ein solcher Fortschritt nie möglich gewesen wäre. „Dass trotz der Diagnose – malignes Melanom Stadium vier mit Fernmetastasen in vielen verschiedenen Organen – um mich gekämpft und mir Hoffnung gegeben wurde, dafür danke ich.“

Schockdiagnose im Frühjahr 2023

Im vergangenen April hatte Patrice Aminati, die zusammen mit ihrem Ehemann eine einjährige Tochter hat, öffentlich gemacht, dass bei ihr schwarzer Hautkrebs diagnostiziert wurde. Im Februar folgte die Nachricht, dass der Krebs gestreut und Metastasen an der Lunge sowie an anderen Organen gebildet habe.

Auf ihren Social-Media-Kanälen hatten die Aminatis ihre Follower immer wieder über den Krankheitsverlauf informiert. Aktuell erholt sich die Familie im Thüringer Wald von den Strapazen der letzten Monate.