Trinkwasserversorgung: Wasserleitungsschäden in Wilhelmshaven weitgehend behoben

Mehr als 45.000 Haushalte in Wilhelmshaven hatten vorübergehend kein Trinkwasser. Inzwischen hat sich die Lage deutlich gebessert. Vollständig gesichert ist die Versorgung aber noch nicht.

Einen Tag nach dem Ausfall der Trinkwasserversorgung in Teilen der Stadt Wilhelmshaven sind die Schäden an den Leitungen weitestgehend behoben. Der Versorger GEW Wilhelmshaven rechnet damit, dass die Reparaturen an beschädigten Leitungen im Laufe des Tages abgeschlossen werden können, wie ein Sprecher mitteilte. 

Bis zum Nachmittag war die Trinkwasserversorgung allerdings noch nicht vollständig gesichert. „Wir bitten die Einwohner daher, mit dem Trinkwasser weiter sorgsam umzugehen“, sagte der Pressesprecher laut Mitteilung. „Dass es zu diesen Einschränkungen in der Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser in Wilhelmshaven gekommen ist, bedauere ich außerordentlich.“ Wie viele Haushalte am Mittwoch noch von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten waren, war zunächst unklar. 

Schäden an Wasserleitungen hatten am Dienstag zu einem Druckabfall im gesamten Stadtgebiet und in einigen Teilen der Stadt zu einem Ausfall der Wasserversorgung geführt. Mehr als 45.000 Haushalte waren am Nachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen betroffen, wie die Stadt Wilhelmshaven mitteilte. Nach kurzer Zeit konnten erste Schäden repariert werden.