Haushaltshelfer: Schmutzradierer: Tipps zur optimalen Fleckenentfernung

Schmutzradierer sind ein echter Geheimtipp im Haushalt. Was sie können, wofür sie sich nicht eignen und was Sie bei der Nutzung beachten sollten. 

Im Haushalt sind hilfreiche Tools und Gadgets mittlerweile unverzichtbar. Ob ein Fenstersauger, ein Wischroboter oder auch ein Schmutzradierer: Diese Hilfsmitteln erleichtern das Putzen. Wofür sich Schmutzradierer eignen und was Sie bei der Nutzung beachten sollten, verraten wir Ihnen hier. 

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Was ist ein Schmutzradierer?

Ein Schmutzradierer ist ein offenporiger Schwamm. Er besteht in der Regel aus Melaminharz. Dieses wird aufgeschäumt und in Form eines Schwammes, ähnlich eines großen Radiergummis, gebracht. Nutzt man ihn und geht mit ihm über Oberflächen, reibt er sich nach und nach ab – eben wie ein Radiergummi. Die abfallenden Harzpartikel können mit einem feuchten Tuch aufgenommen und entsorgt werden.

Wofür kann ich Schmutzradierer verwenden?

Der Schmutzradierer funktioniert ganz ohne schädliche Inhaltsstoffe. Bevor man ihn nutzt, sollte man ihn aber einmal mit klarem Wasser befeuchten. Dann kann man ihn wie einen Schwamm nutzen, der sich eben bei der Nutzung abreibt. Mit dem kleinen Alleskönner kann man im Grunde über alle Oberflächen gehen, die man säubern möchte. Am besten sind diese hart und nicht zu sensibel. Vor allem bei den folgenden Verschmutzungen eignet sich der praktische Haushaltshelfer. 

Radierer 2

Tipps für die Verwendung vom Zauberschwamm

Wachsmaler: Wer Kinder zu Hause hat, wird das sicherlich kennen: Schaut man mal nicht hin, haben die Kleinen mit Wachsmalstiften oder wasserfesten Stiften Wände oder Tische angemalt. Hier kann ein Wunderschwamm super helfen und entfernt Kritzeleien im Handumdrehen. Schuhsohlen: Auch bei Sneakern oder Turnschuhen mit weißer Gummisohle sind die Helfer praktisch: Gehen Sie mit dem Schmutzradierer sorgfältig über die Sohle, bis die Verfärbungen verschwunden sind. In wenigen Minuten sehen die Schuhe wieder aus wie neu.Fensterrahmen: Verfärbte Kunststofffensterrahmen lassen sich ebenfalls wieder mit einem Schmutzradierer behandeln. Das Tolle: Es braucht keine aggressiven Chemikalien oder große Anstrengungen – nur ein wenig Geduld beim Schmutzradieren.  Urinstein: Fliesen und Armaturen sowie Urinstein in der Toilette oder gelb verfärbten Fugen sind weitere Einsatzbereiche des Alltagshelfers. Mit dem Schwamm werden diese Oberflächen wieder blitzblank. Gummispuren: Ebenfalls bekommen Sie unschöne Gummispuren auf dem Fußboden in den Griff. Einfach so lange über die Schlieren reiben, bis sie nicht mehr zu sehen sind. Auch bei anderen Verschmutzungen, etwa Kleberückständen oder verschmutztem Leder, kann ein Zauberschwamm Abhilfe schaffen. 

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Wofür sollte ich Schmutzradierer lieber nicht verwenden?

Vor allem in der Küche sollten Sie sichergehen, dass die abfallenden Harzpartikel sich vollständig entfernen lassen. Schrubben Sie den Backofen mit einem Schmutzradierer, sollte das funktionieren. Bei einem Schneidbrett mit vielen Kerben und Rillen ist das allerdings nicht gewährleistet. Dort kann sich der Abrieb möglicherweise festsetzen und eventuell an Speisen gelangen. Das sollten Sie am besten vermeiden. 

Auch auf weicheren Oberflächen wie einem Sofa oder Teppichen sollten Sie aufpassen. Hier ist der Wunderschwamm nicht so effektiv und kann auch die Farbe abreiben – das gilt auch für farbige Wände oder bunte Tapeten. Zudem können weiche Oberflächen durch den Einsatz mit dem Haushaltshelfer aufgeraut werden. Vorsicht auch bei lackierten Oberflächen: Diese können durch eine Schmutzradierer-Behandlung stumpf werden. Saugt sich der Schwamm nämlich mit Wasser auf, wirkt er beinahe wie Schleifpapier. Bei sensiblen Oberflächen also lieber vor der Fleckenentfernung an einer Stelle testen. 

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