Ab 2027 sollen die neuen F35-Kampfjets vom Fliegerhorst Büchel starten. Die Bundeswehr zeigt sich überzeugt, dass der Zeitplan eingehalten werden kann.
Die Bundeswehr sieht die Vorbereitungen am Fliegerhorst Büchel für den künftigen Einsatz von F35-Kampfjets im Plan. „Es gibt keine Bauverzögerung, und wir haben auch keine Anzeichen, dass es dazu kommt“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Baumaßnahmen seien so weit fortgeschritten, dass man zuversichtlich sei, den vorgesehenen Zeitplan einhalten zu können.
Ziel ist es nach Angaben des Verteidigungsministeriums, die Infrastruktur am Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz bis November 2026 so weit fertig zu haben, dass der Flugbetrieb mit den neuen, in den USA gekauften Kampfjets vom Typ F35 aufgenommen werden kann. Dies ist dann ab 2027 vorgesehen. Es gebe derzeit keine Zweifel, dass dies gelinge, sagte der Ministeriumssprecher.
Der „Spiegel“ hatte dagegen unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht des Verteidigungsministeriums geschrieben, es bestehe ein Risiko von 50 Prozent, dass Bauarbeiten für die Infrastruktur nicht zeitgerecht für die Aufnahme des Anfangsflugbetriebs umgesetzt werden könnten. Dadurch sei die Einsatzbereitschaft der F35 gefährdet.